![]() Vorrichtung zur mechanischen Verbindung eines ersten Gehäuses mit einem zweiten Gehäuse
专利摘要:
Um ein erstes Gehäuse (1), z. B. ein Motorgehäuse, möglichst schwingungsarm und geräuschgedämpft mit einem zweiten Gehäuse (2), z. B. ein Getriebegehäuse, zu verbinden, sind die beiden Gehäuse (1, 2) mittels mindestens eines elastischen Gliedes (3), das vorzugsweise ring- oder scheibenförmig ausgebildet ist, mechanisch miteinander gekoppelt. Zum Beispiel sind die beiden Gehäuse (1, 2) mit dem elastischen Glied (3) verklebt. Alternativ hierzu kann ein erster Flansch (4) mit dem ersten Gehäuse (1) und ein zweiter Flansch (5) mit dem zweiten Gehäuse (2) verschraubt sein. Die Enden der beiden Flansche (4, 5) sind mit dem elastischen Glied (3) verklebt. Um die Verschraubung von einer Seite her durchführen zu können, sind z. B. in einen der beiden Flansche (5) Gewindebohrungen (6) und in beide Flansche (4, 5) sowie das zwischen ihnen liegende elastische Glied (3) durchgehende achsparallele fluchtende Bohrungen (7) zur Aufnahme von Schrauben eingearbeitet. 公开号:DE102004001757A1 申请号:DE200410001757 申请日:2004-01-12 公开日:2004-08-05 发明作者:Bernd Egger;Hienz Gert Hagedorn;Horst Kummer 申请人:IMS Gear SE and Co KGaA; IPC主号:F01B1-12
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtungzur mechanischen Verbindung eines ersten Gehäuses mit einem zweiten Gehäuse. [0002] Eine derartige Vorrichtung dientz.B. dazu, das Gehäuseeines Motors mit dem Gehäuseeines Getriebes zu verbinden. Beispielsweise ist das Motorgehäuse mittelseines Flansches an das Getriebegehäuse angeflanscht. [0003] Überden Flansch werden Schwingungen sowohl vom Motor auf das Getriebeals auch vom Getriebe auf den Motor übertragen, was häufig unangenehmelaute Geräuscheverursacht. [0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung,eine Vorrichtung zur mechanischen Verbindung zweier Gehäuse möglichstschwingungsarm und leise zu gestalten. [0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Anspruch1 angegebenen Merkmalen dadurch, dass die beiden Gehäuse mittelsmindestens eines zwischen ihnen angeordneten elastischen Gliedesmechanisch miteinander gekoppelt sind. [0006] Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, mindestensein elastisches Glied vorzusehen, werden sowohl Schwingungen alsauch Geräuscheerheblich gedämpft,weil es zwischen den beiden Gehäusenkeine absolut starre mechanische Verbindung gibt. [0007] Ein Auführungsbeispiel der Erfindungsieht einen ersten Flansch am Ende des ersten Gehäuses undeinen zweiten Flansch am Ende des zweiten Gehäuses vor. Diese beiden Flansche,die vorzugsweise aus Metall hergestellt sind, sind mittels des elastischenGliedes, das zum Beispiel aus Gummi oder Elastomer gefertigt ist,mechanisch miteinander gekoppelt. Das elastische Glied ist zum Beispielals Scheibe oder Ring ausgebildet und mit den Gehäusen bzw.den Flanschen verklebt. [0008] Die Flansche sind vorzugsweise mitden Gehäusenverschraubt. Ein weiteres Ausführungsbeispielder Erfindung sieht zur Aufnahme von Schrauben mehrere fluchtendeBohrungen durch die Flansche und das elastische Glied vor, so dassdie Flansche von einer Seite her verschraubt werden können. Außerdem sindin einem Flansch Gewindebohrungen vorgesehen. [0009] Die Erfindung wird anhand der Figurennäher beschriebenund erläutert. [0010] In der Zeichnung zeigen: [0011] 1 eineSeitenansicht eines ersten Ausführungsbeispielender Erfindung, [0012] 2 eineSeitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispielesder Erfindung, [0013] 3 eineperspektivische Ansicht der Flansche und des elastischen Gliedesdes zweiten Ausführungsbeispielesder Erfindung, [0014] 4 eineStirnseite der Flansche und des elastischen [0015] 5 einenLängsschnittdurch die Flansche und das elastische Glied des zweiten Ausführungsbeispieles. [0016] In 1 isteine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispieles der Erfindunggezeigt. [0017] Ein erstes Gehäuse 1, z.B. das Gehäuse einesMotors, ist überein z.B. scheibenförmigoder ringförmigausgebildetes elastisches Glied 3 mit einem zweiten Gehäuse 2,z.B. dem Gehäuseeines Getriebes, verbunden. Vorzugsweise sind die beiden Gehäuse 1 und 2 mitdem elastischen Glied 3 verklebt. Das elastische Glied 3 dämpft Geräusche und Schwingungen,indem es gewissermaßenbeides schluckt und in Wärmeenergieumwandelt. [0018] In 2 istein zweites Ausführungsbeispiel derErfindung in Seitenansicht dargestellt. [0019] An einem ersten Gehäuse 1 istein erster Flansch 4 befestigt, der beispielsweise mitdem ersten Gehäuse 1 verschraubtist. Ebenso ist am zweiten Gehäuse 2 einzweiter Flansch 5 befestigt, der ebenfalls vorzugsweisemit dem zweiten Gehäuse 2 verschraubtist. Zwischen den beiden Flanschen 4 und 5 istein elastisches Glied 3 vorgesehen, das wie beim erstenAusführungsbeispielals Scheibe oder Ring ausgebildet sein kann. Die Flansche 4 und 5 sindmit dem elastischen Glied 3 vorzugsweise verklebt. Auchbeim zweiten Ausführungsbeispiel schlucktdas elastische Glied 3 Schwingungen, um somit den Geräuschpegelzu dämpfen. [0020] 3 zeigtin perspektivischer Ansicht den Block aus den beiden Flanschen 4 und 5 sowiedem elastischen Glied 3. [0021] In die beiden Flansche 4 und 5 sowiein das elastische Glied 3 sind durchgehende achsparallele fluchtendeBohrungen 7 zur Aufnahme von Schrauben 15, 16 eingearbeitet.Im einzelnen ist hierfürder in der perspektivischen Ansicht von 3 gezeigte breitere Flansch 4 miteiner Bohrung 7 versehen, die sich vollständig über diegesamte Breite bzw. Höhe desFlansches 4 erstreckt. Der Druckmesser der Bohrung istdabei so gewählt,dass sich der Schaft einer Befestigungsschraube 16 durchdiese Bohrung 7 erstrecken kann und das vordere Ende derSchraube 16 in ein entsprechendes Befestigungslocke 17 des Gehäuses 1 eingedrehtwerden kann. Wie aus 5 ersichtlich,ist die Bohrung im Flansch 4 zur Aufnahme des Schraubenkopfesder Schraube 16 zur Oberfläche des Flansches 4 hinauf geweitet. Im Flansch 5 setzt sich diese Bohrung 7 mitvergrößerten Druckmessernfort, so dass die Schraube 16 durch die Bohrung 7 imFlansch 5 und durch ein entsprechendes Loch in den dashöhereGlied 3 in die Bohrung 7 des Flansches 3 eingeführt werdenkann. Beim Eindrehen der Schraube schlägt der Schraubenkopf der Schraube 16 ander Schulter der Bohrung 7 an, die durch die Durchmesseraufweitunggebildet ist. Damit befindet sich die Schraube 16 – bis aufihre Spitze, das im Gehäuse 1 festgeschraubtist – innerhalbdes Flansches 4. Das Gehäuse 2 ist mit demFlansch 5 verschraubt, indem der Flansch 5 z.B. 5 gleichmäßig verteilteBohrungen 15 aufweist, die sich nicht vollständig durchden Flansch 5 erstrecken, sondern nur bis zur Hälfte. ZurBefestigung des Gehäuses 2 werdendurch deren Gehäusewanddie Schrauben 15 gesteckt und in den Bohrungen 6 festgeschraubt. Durchdiese konstruktive Maßnahmelässt sichder erste Flansch 4 von der Seite des zweiten Flansches 5 hermit dem ersten Gehäuse 1 verschrauben. [0022] Zusätzlich zu den durchgehendenfluchtenden Bohrungen 7 sind im zweiten Flansch 5 Gewindebohrungen 6 vorgesehen,um das zweite Gehäuse 2 mitdem zweiten Flansch 5 verschrauben zu können. [0023] In 4 istdie Stirnseite des zweiten Flansches 5 mit den Gewindebohrungen 6 undden fluchtenden Bohrungen 7 gezeigt. [0024] In 5 istein Längsschnittdurch den Block aus den beiden Flanschen 4 und 5 unddem zwischen ihnen angeordneten elastischen Glied 3 gezeigt. [0025] In den zweiten Flansch 5 sinddie Gewindebohrungen 6 eingearbeitet. Vom zweiten Flansch 5 führen diedurchgehenden fluchtenden Bohrungen 7 zur Aufnahme derSchrauben zum ersten Gehäuse 1, ander fluchtend Gewindebohrungen zum Verschrauben sitzen. [0026] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist z.B. besondersgut fürden Einsatz in industriellen Kaffeemaschinen oder in Ventilansteuerungengeeignet, jedoch keineswegs auf diese Einsatzbereiche beschränkt. Vielmehrkann sie überalldort eingesetzt werden, wo möglichstschwingungsarm zwei Gehäuse,z.B. ein Motorgehäuseund ein Getriebegehäuse mechanischmiteinander zu verbinden sind. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindungliegt darin, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung sich nicht aufdie Zentrierung der Motor- und der Getriebewelle auswirkt. 1 ErstesGehäuse 2 ZweitesGehäuse 3 ElastischesGlied 4 ErsterFlansch 5 ZweiterFlansch 6 Gewindebohrung 7 Durchgehendefluchtende Bohrung
权利要求:
Claims (10) [1] Vorrichtung zur mechanischen Verbindung einesersten Gehäuses(1) mit einem zweiten Gehäuse (2), dadurchgekennzeichnet, dass die beiden Gehäuse (1, 2)mittels mindestens eines zwischen ihnen angeordneten elastischenGliedes (3) mechanisch miteinander gekoppelt sind. [2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das elastische Glied (3) mit den beiden Gehäusen (1, 2)verklebt ist. [3] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass am ersten Gehäuse(1) ein erster Flansch (4) und am zweiten Gehäuse (2)ein zweiter Flansch (5) sitzt und dass zwischen den beidenFlanschen (4, 5) das mindestens eine elastischeGlied (3) zur Kraftkoppelung vorgesehen ist. [4] Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,dass das elastische Glied (3) als Scheibe oder Ring ausgebildetist. [5] Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,dass das elastische Glied (3) mit den beiden Flanschen(4, 5) verklebt ist. [6] Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,dass der erste Flansch (4) mit dem ersten Gehäuse (1)und der zweite Flansch (5) mit dem zweiten Gehäuse (2)verschraubt ist. [7] Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass mehrere achsparallele fluchtende Bohrungen (7) inden Flanschen (4, 5) und in dem elastischen Glied(3) zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen sind. [8] Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,dass in mindestens einem der beiden Flansche (5) Gewindebohrungen(6) zum Verschrauben mit dem zugehörenden Gehäuse (2) eingearbeitetsind. [9] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass das elastische Glied (3) eine Elastomer-Scheibe, einElastomer-Ring, eine Gummischeibe oder ein Gummiring ist. [10] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass das erste Gehäuse (1)ein Motorgehäuseund das zweite Gehäuse(2) ein Getriebegehäuseist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004001757B4|2007-04-12|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-08-05| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2007-10-04| 8364| No opposition during term of opposition| 2016-10-17| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: IMS GEAR SE & CO. KGAA, DE Free format text: FORMER OWNER: IMS GEAR GMBH, 78166 DONAUESCHINGEN, DE | 2016-10-17| R082| Change of representative|Representative=s name: WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER PATENTANWAELTE MI, DE |
优先权:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE10302442.5||2003-01-21|| DE10302442||2003-01-21|| DE200410001757|DE102004001757B4|2003-01-21|2004-01-12|Flanschartige Vorrichtung zur mechanischen Verbindung eines ersten Gehäuses mit einem zweiten Gehäuse|DE200410001757| DE102004001757B4|2003-01-21|2004-01-12|Flanschartige Vorrichtung zur mechanischen Verbindung eines ersten Gehäuses mit einem zweiten Gehäuse| 相关专利
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